Über uns
Ende November 2017 hat sich die Bürgerinitiative Negenborn gegründet.
Wir, die Gründer der Bürgerinitiative Negenborn, dass sind junge und junggebliebene Dorfbewohner, Zugezogene und schon immer hier lebende Menschen.
Wir wollen uns stark machen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, für die schwächsten Verkehrsteilnehmer -die Fußgänger- im Dorf!
Negenborn ist ein beschaulicher Ort in der Wedemark, nördlich von Hannover mit ca. 800 Einwohnern. Einkaufmöglichkeiten, Ärzte, Kindergärten und Schulen befinden sich in den umliegenden Ortschaften. Im Ort gibt es einen Bäcker, eine Feuerwehr und ein Dorfgemeinschaftshaus in dem sich auch ein von der Gemeinde geführter Jugendtreff befindet. Darüberhinaus gibt es noch ein kleines Gewerbegebiet, kleine Betriebe und landwirtschaftliche Betriebe.
Unser Hauptaugenmerk liegt auf der L383 (Hannoversche Straße und Werner-von-Negenborn-Straße). Die L383 teilt den Ort, sinnbildlich, wie eine Schlucht! Auf beiden Seiten befinden sich Wohngebiete und alle Bewohner möchten gerne sicher von Ortsteil A nach Ortsteil B kommen und umgekehrt.
Wir fordern eine Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt in Negenborn (L383). Insbesondere auf der Hannoverschen Straße/Höhe der Kapelle.
Der Durchgangsverkehr in Negenborn nimmt seit Jahren zu. Während des Berufsverkehrs ist es für Fußgänger OHNE zu Laufen kaum noch möglich über die Straße zukommen. Ganz besonders für unsere älter werdende Bevölkerung und für junge Familien mit kleinen Kindern ist dies ein erhebliches Sicherheitsproblem! Es scheint nahezu ein Wunder, dass bislang kein Mensch zu Schaden gekommen ist!
Leider gibt es keine Studien, die eindeutig aussagen, dass eine Geschwindigkeitssenkung mehr Sicherheit für Fußgänger bedeutet. Aber es ist Fakt, dass sich bei einem geringerem Fahrtempo auch der Bremsweg verkürzt!
Darum fordern wir: TEMPO RUNTER!
Darüberhinaus hat die Ortsdurchfahrt mehrere starke Kurven, welche eine sichere Straßeneinsicht zusätzlich erschweren. Einige Hof-und Hausausfahrten sind für ortsfremde,durchfahrende KfZ wegen der Kurven nicht zuerkennen, da nicht beschildert (gefährliche Ausfahrt) Oft müssen die Anwohner auf „gut Glück“ ihr Grundstück verlassen!
Aus Gesprächen mit ehemaligen Dorfpolitikern können wir festhalten, das seit ca. 1984 “ versucht“ wird einen Fußgängerüberweg auf der Hannoverschen Straße/Höhe Kapelle beim Land Niedersachsen durchzusetzen. Bis dato wurde immer mal wieder ein Antrag(?)durch den jeweiligen Ortsrat gestellt. Das heißt für uns, es besteht seit über 30 Jahren ein gewisser Bedarf!
Fakt ist, dass der Verkehr auf der Ortsdurchfahrt (L383) stetig zunimmt. Es werden mehr LKW`s und mehr PKW´S!
Durch private Zählungen wurden zu Kernzeiten (morgens, Schulbuszeiten, ca.07:00 bis 08:30h) mehr als 1000 Kfz gezählt!
Unsere Bürgerinitiative fordert hiermit unsere politische Führung zum Handeln auf!